Eine Photovoltaikanlage kann sowohl für Privat- als auch Gewerbekunden eine äußerst lohnende Investition sein. Die Anlage nutzt die Energie der Sonne und wandelt sie in elektrische Energie um, die direkt genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden kann.
Um eine PV-Anlage zu installieren, benötigt man eine geeignete Aufstellungsfläche, welche abhängig von der benötigten Leistung und der verwendeten Module ist. Für eine 10 kWp Anlage werden beispielsweise 24 425 Wp-Module benötigt, die insgesamt 48 Quadratmeter nutzbare Dachfläche benötigen. Dabei sollten auch die Abstandsregeln zu Dachobjekten berücksichtigt werden. Sollte nicht genügend Fläche auf dem Dach vorhanden sein, bieten sich auch gebäudeintegrierte Lösungen an, wo z.B. die Fassade als Fläche genutzt wird.
Es gibt verschiedene Vorteile einer PV-Anlage. Zum einen kann sie dazu beitragen, den eigenen Energiebedarf zu decken und damit langfristig Energiekosten zu sparen. Zum anderen kann der überschüssig produzierte Strom ins Netz eingespeist und vergütet werden.
Für Gewerbekunden kann die Installation einer PV-Anlage zudem als Werbemaßnahme dienen, die die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit des Unternehmens unterstreicht. Die Investition in erneuerbare Energien kann zudem einen positiven Einfluss auf das Image des Unternehmens haben.
In Deutschland strahlt die Sonne pro Jahr durchschnittlich zwischen 850 und 1.100 kWh Solarenergie auf jeden Quadratmeter. Ein solides Potenzial für den Einsatz von Photovoltaik, um die Umweltbelastung zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.