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Das Bild zeigt ein zweistöckiges Wohnhaus, das mit Solarpaneelen auf dem Dach ausgestattet ist. Das Haus hat eine moderne, minimalistisch gestaltete Fassade mit großen Fensterflächen. Der Eingangsbereich ist durch ein Vordach und ein schmiedeeisernes Tor abgesetzt.

Wie funktioniert eine PV-Anlage?

Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, die auf Ihrem Dach installiert werden. Diese Module wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Der erzeugte Gleichstrom wird durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, der in Ihrem Haushalt genutzt werden kann. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet.

Detaillierte Einsparungen durch eine PV-Anlage

Beispielrechnung für ein durchschnittliches Einfamilienhaus:

  • Installierte Leistung: 10 kWp
  • Jährliche Stromproduktion: ca. 10.000 kWh
  • Eigenverbrauchsanteil: 30% (3.000 kWh)
  • Einspeisevergütung: 8,11 Cent pro kWh
  • Stromkosten: 40 Cent pro kWh

Durch den Eigenverbrauch von 3.000 kWh sparen Sie jährlich 1.200 € (3.000 kWh x 0,40 €). Hinzu kommen die Einnahmen aus der Einspeisung der restlichen 7.000 kWh, was weitere 567,70 € (7.000 kWh x 0,0811 €) ergibt. Insgesamt sparen Sie also rund 1.767,70 € pro Jahr.

Einsatz eines Solarrechners

Um herauszufinden, wie viel Geld Sie persönlich mit einer PV-Anlage sparen können, bietet unser Solarrechner eine erste und benutzerfreundliche Möglichkeit eine grobe Auskunft über potenzielle Einsparungen zu erhalten. Der Rechner berücksichtigt:

  • Den spezifischen Stromverbrauch Ihres Haushalts
  • Lokale Sonnenstunden und Wetterbedingungen
  • Anzahl der Modul und Modulpreise
  • Aktuelle Strom- und Einspeisepreise

Mit nur wenigen Klicks erhalten Sie eine  Analyse und eine  Übersicht über die zu erwartenden Einsparungen.

Lohnt sich PV?

Warum und wie Sie mit einer Photovoltaikanlage Geld sparen können

Die Energiewende ist in vollem Gange, und immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage). Aber was sind die konkreten Vorteile und wie genau können Sie mit einer PV-Anlage Geld sparen? In diesem Artikel erläutern wir detailliert, warum eine Investition in Solarenergie nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist.

Die Vorteile einer PV-Anlage auf einen Blick

  1. Kosteneinsparungen durch Eigenverbrauch Eine PV-Anlage auf Ihrem Dach erzeugt Strom aus Sonnenlicht, den Sie direkt in Ihrem Haushalt nutzen können. Jeder Kilowattstunde (kWh), die Sie selbst erzeugen und verbrauchen, reduziert Ihre Abhängigkeit von externen Stromanbietern und senkt Ihre Stromrechnung erheblich. Bei den aktuellen Strompreisen kann dies eine erhebliche Einsparung bedeuten.
  2. Einspeisevergütung Nicht genutzter Solarstrom wird ins öffentliche Netz eingespeist, wofür Sie eine Einspeisevergütung erhalten. Diese gesetzlich festgelegte Vergütung garantiert Ihnen eine feste Einnahmequelle über viele Jahre hinweg.
  3. Steuervorteile und Förderprogramme Der Staat unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien mit verschiedenen Förderprogrammen und steuerlichen Anreizen. Dies reduziert die Anschaffungskosten und macht die Investition noch attraktiver.
  4. Langfristige Unabhängigkeit Mit einer PV-Anlage machen Sie sich unabhängiger von steigenden Strompreisen und externen Energieversorgern. Dies bietet langfristige finanzielle Sicherheit und Planbarkeit.
  5. Umweltschutz Neben den finanziellen Vorteilen tragen Sie aktiv zum Klimaschutz bei. Solarstrom ist sauber, erneuerbar und reduziert den CO2-Ausstoß Ihres Haushalts erheblich.

Wie funktioniert eine PV-Anlage?

Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, die auf Ihrem Dach installiert werden. Diese Module wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Der erzeugte Gleichstrom wird durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, der in Ihrem Haushalt genutzt werden kann. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet.

Lohnt sich ein Speicher?

Warum ein Speicher sinnvoll ist

Wie hoch kann der Eigenverbrauch mit einem Speicher sein?

Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauch einer Photovoltaikanlage in der Regel bei etwa 20 bis 30 Prozent. Ein Speichersystem kann diesen Wert jedoch deutlich anheben. Doch wie viel Eigenverbrauch ist mit einem Speicher tatsächlich möglich, und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?

Steigerung des Eigenverbrauchs durch einen Speicher

Ein Solarstromspeicher, auch Batteriespeicher genannt, speichert den überschüssigen Strom, den Ihre PV-Anlage tagsüber produziert, aber nicht sofort verbraucht. Dieser gespeicherte Strom steht dann abends, nachts oder an trüben Tagen zur Verfügung, wenn keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Auf diese Weise lässt sich der Eigenverbrauch erheblich steigern, da der Strom genau dann genutzt werden kann, wenn der Bedarf am höchsten ist.

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Typische Eigenverbrauchsrate mit Speicher

Mit einem Solarstromspeicher lässt sich der Eigenverbrauch von Solarstrom auf bis zu 60 bis 80 Prozent steigern. Dabei spielen jedoch mehrere Faktoren eine Rolle:

  1. Größe des Speichers: Ein größerer Speicher kann mehr überschüssigen Strom aufnehmen, was den Eigenverbrauch erhöht. Idealerweise sollte die Speicherkapazität auf den durchschnittlichen Tagesstromverbrauch abgestimmt sein.
  2. Größe der PV-Anlage: Eine größere Photovoltaikanlage erzeugt mehr Strom, was den Eigenverbrauch steigert, vorausgesetzt, es ist genügend Speicherkapazität vorhanden.
  3. Stromverbrauchsprofil: Haushalte mit höherem Stromverbrauch am Abend oder in der Nacht profitieren besonders von einem Speicher, da der gespeicherte Strom dann genutzt wird, wenn die Sonneneinstrahlung fehlt.
  4. Intelligentes Energiemanagement: Systeme, die den Stromverbrauch und die Erzeugung in Echtzeit überwachen, können den Eigenverbrauch optimieren, indem sie Geräte gezielt zu Zeiten hoher Stromproduktion steuern.

Beispielrechnung für erhöhten Eigenverbrauch

Nehmen wir ein Beispiel für ein Einfamilienhaus mit einer 10 kWp PV-Anlage und einem 10 kWh Speicher:

  • Jährliche Stromproduktion der PV-Anlage: ca. 10.000 kWh
  • Eigenverbrauch ohne Speicher: ca. 2.500 kWh (25 %)
  • Überschüssiger Strom (ohne Speicher): ca. 7.500 kWh

Mit einem Speicher kann ein erheblicher Teil des überschüssigen Stroms gespeichert und später genutzt werden:

  • Zusätzlicher Eigenverbrauch durch Speicher: ca. 4.000 kWh
  • Gesamter Eigenverbrauch mit Speicher: ca. 6.500 kWh (65 %)

In diesem Beispiel wurde der Eigenverbrauch von 25 % auf 65 % gesteigert, was zu deutlichen Einsparungen bei den Stromkosten führt.

Fazit

Ein Solarstromspeicher ist eine sinnvolle Investition, um den Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms zu maximieren. Abhängig von der Größe des Speichers, der PV-Anlage und dem Verbrauchsverhalten des Haushalts kann der Eigenverbrauch auf bis zu 60 bis 80 Prozent erhöht werden. Dies erhöht die Unabhängigkeit vom Stromnetz und senkt gleichzeitig die Energiekosten. Nutzen Sie unseren Solarrechner, um zu berechnen, wie hoch Ihr Eigenverbrauch mit einem Speicher sein kann und wie viel Sie sparen könnten.